Warum zeigt unser Gesundheitssystem, wie auch unsere Gesellschaft Auflösungserscheinungen, obwohl wir so friedlich und wohlhabend zusammenleben, wie nie zuvor in der Geschichte? – Teil 1

von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Peter Paul Nawroth

• Was läuft falsch, dass sich so viele Menschen in den meisten westlichen Industrienationen trotz ungekannt langer Friedensperiode und nie dagewesenem breitem Wohlstand nicht wohl fühlen? • Was läuft falsch, wenn die Lebenserwartung in Ländern wie den USA rückläufig ist und Herzinfarkte in Deutschland häufiger sind, als in anderen Ländern? • Was läuft falsch, wenn Menschen das Gefühl haben, dass die medizinische Versorgung nicht so gut ist wie sie sein könnte? • Was läuft falsch, wenn die einen sagen „Die Wissenschaft sagt uns …“ und die anderen fürchten, dass der Staat nicht das tut, was er tun müsste? Die einen fühlen sich an den Rand gedrängt, andere missachtet, verkannt und um ihre Chancengerechtigkeit, Gesundheit und Lebensoption betrogen. Politikverdrossenheit wird zur Politikverachtung. Verachtet werden Errungenschaften, wie Freiheit und Selbstbestimmung, sowie das Geschenk der Aufklärung, den „eigenen Verstand zu nutzen“. Wissenschaft wird einerseits laut vor sich hergetragen, andererseits durch Fake News mit den Füßen getreten. Woran sind wir erkrankt?

Problemstellung:

Es geht es um eine Fehlersuche, die tiefer geht, als nur die Kritik am „System“, an der „Bürokratie in Brüssel“. Egal wie schwerwiegend das Versagen „der da oben“ und „der in Brüssel“ sein mag: Das erklärt nicht, warum auch in Ländern, die erst neu oder gar nicht in der EU sind, eine ähnliche Krisen- und Missstimmung wie in Deutschland herrscht. Einen Hinweis (von vielen anderen) auf die Wurzel des Problems erhält man, wenn man nach Begründungen für das Unwohl Sein fragt: Oft werden fehlender gesellschaftlicher Zusammenhalt und fehlende Wertschätzung genannt.

Beides hängt miteinander zusammen. Man erkennt weder sich selber, noch seinen Mitbürger in den Abläufen, die das Bild der Gesellschaft, ihre Sozialstruktur und die Begründung für politisches Handeln ausmachen. Folgen sind

  • Verlust der Sinngebung, Suchen nach Identität und ein Verlangen nach durchgreifenden, möglichst einfachen Lösungen;
  • das Gefühl von Angst, nahenden Krisen, wenn nicht gar Katastrophen;
  • Unsicherheit über die eigene Gesundheit und das eigene Schicksal.

Einige politische Parteien, Medienvertreter und soziale Strömungen greifen diese Sorgen öffentlichkeitswirksam auf – ohne nachhaltig beweisen zu können, dass sie in der Lage sind, fortschrittliche Problemlösungen zu kennen. Als Profiteure der Sorgen und Ängste, der Zersplitterung unserer Gesellschaft und dem Gefühl der Orientierungslosigkeit, sind sie jedoch keine Problemlöser, sondern allzu häufig Problemverstärker. Sie profitieren von einem aktivistischen „Die Wissenschaft sagt uns …“. Durch die Berufung auf angeblich unbedingte Wahrheit verhindern sie kritische Diskussionen, einschließlich der Selbstreflektion .

Ursachen-Identifikation:

Bei der Betrachtung der Diskussionen im öffentlichen Raum fällt auf, wie unversöhnlich und hart die Argumente aufeinanderprallen. Jeder fühlt sich im Recht und sieht wenig Spielraum für Kompromisse oder die Möglichkeit, über die jeweils alternativen Lösungsansätze ernsthaft nachzudenken. Erklärbar ist die Überzeugung als Einziger Recht zu haben, durch das vermeintliche „Wissen“ um die Überlegenheit des eigenen Argumentes. Der Glaube an die Überlegenheit des eigenen Argumentes entspringt der Annahme, sich auf Fakten aus der Wissenschaft berufen zu können. Wer widerspricht, leugnet wissenschaftliche Erkenntnis. Da in der Selbstwahrnehmung sich nur das eigene Argument auf „Wissenschaft“ oder „Fakten“ stützt, muss es zur Unversöhnbarkeit zweier Standpunkte immer dann kommen, wenn eine der streitenden Parteien sich auf „Die Wissenschaft sagt uns ….“ berufen.

Ein anschauliches Beispiel bot in den letzten Wochen der Versuch die Herzgesundheit zu stärken. Dabei wurden basierend auf ministeriellem Wissen um das einzig Richtige, Maßnahmen beschlossen, die die erprobten und etablierten Formen der Selbstverwaltung und Überprüfung der Evidenzlage ausschalteten und top-down das einzig Richtige verkündeten. Überprüfung, oder gar kritisches Hinterfragen ungewünscht. So sehr sonst nach Kosten-Nutzen-Analysen gefragt wird, spielten die Mehrkosten (ohne zu wissen, ob sie Patienten nutzen) keine Rolle.

Hinter diesem Problem steckt das Scheitern einer eigentlich großartigen Idee:

Wissen für alle verfügbar, einfach abrufbar zu machen, um dann frei von Ideologien und Irrtümern, frei von finanziellen und berufspolitischen Interessen, nur nach dem aktuellen Wissensstand entscheiden zu können.

  • Für den Politiker, der alles besser weiß, ist diese Denkweise verlockend:

Endlich handeln und das wissenschaftsbasiert, also widerspruchsfrei. Endlich das Hickhack verschiedener Institutionen und der Selbstverwaltung überspringen.

  • Für den Politiker, der sich hinter anderen verstecken will, ist diese Denkweise verlockend:

Das „Die Wissenschaft sagt uns …“ nimmt dem Politiker die Verantwortung für die Wahl des richtigen Lösungsweges ab. Er ist nur noch für die Umsetzung verantwortlich und braucht sich nicht um den Wahrheitsgehalt seiner Aussage zu kümmern.

  • Für die Wissenschaftler ist diese Denkweise verlockend:

Sie ermöglicht es, aus dem Elfenbeinturm der Wissenschaft auszubrechen und selber die Wirklichkeit unserer Gesellschaft zu gestalten. Die praktische Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnis ist für den Wissenschaftler eine großartige Bestätigung seiner Forschungsleistung.

Beide, der Wissenschaftler und der Politiker profitieren, indem sie eine gemeinsame und eine einfach zu begründende Argumentationslinie gefunden haben. Sie suchen für ihre Meinung eine Mehrheit. Plötzlich verkehrt sich das Wesen der Wissenschaft: Statt Richtigkeit durch Überprüfung der Qualität eines Beweises zu sichern, wird Richtigkeit durch Mehrheiten organisierbar.

  • Nur auf den ersten Blick profitiert auch der Bürger von der Nachricht aus der Wissenschaft:

Wissen macht es dem gläubigen Bürger einfach. Wissen ist statisch, es ist faktisch. Mit Wissen zu argumentieren vereinfacht die Überzeugungsarbeit, wenn der Vortragende keinen mitdenkenden und schon gar nicht hinterfragenden Zuhörer wünscht. „Die Wissenschaft sagt uns …“ Argumentation sucht den glaubenden, Zustimmung gebenden Zuhörer.  Kritisches Nachdenken über Richtigkeit wird seitens des Zuhörers unerwünscht, wenn der Glaube an „Das richtige Wissen“ bei der Mehrheitssuche vorherrscht. Der Zuhörer wird zum Objekt, über das der „Die Wissenschaft sagt uns …“ verfügt. Polarisierung wird erleichtert, Abwägen wird unmöglich. Erst auf den zweiten Blick spürt der Bürger, dass er entmachtet wurde. Ob es um die große Politik geht, oder „nur“ um Gesundheitspolitik ist dabei unerheblich.

Das sieht man an den Reaktionen der Berufsverbände auf das „Gesunde-Herz-Gesetz“ von Herrn Lauterbach. So berechtigt die Kritik an der Vorgehensweise war,  so wenig begründet sind Teile der Kritik. Eine laut vorgebrachte Klage lautet: Medikamentengabe wird gefördert, nicht medikamentöse Prävention wird verdrängt. Aber: Diese Kritik ist falsch, denn es gibt keine guten Interventionsstudien, schon gar keine mit Kontrollgruppen und klinisch relevanten Endpunkten, die zeigen, dass die nicht medikamentöse Prävention in einer reichen, westlichen Industrienation funktioniert. Und auf Surrogat Parameter, wie Gewicht, LDL und Blutzucker wollen sich doch diejenigen nicht berufen, die als Kliniker Erkrankungen verhindern wollen?

Gesundheit und Medizin, aber auch das Bürger sein und als Politiker handeln, sind viel komplizierter. Das absolute Vertrauen in die Wissenschaft, man nennt es auch Szientismus, führt, wie in Corona Zeiten und bei der Diskussion um Ernährung, Zuckersteuer, Diabetesprävention, planetare Gesundheit und Klimawandel schmerzlich erlebt, eher zu einer Verhinderung, als zu einer Ermöglichung politischen Handelns. Im Rahmen des unversöhnlichen Streites, der entstehen muss, da alle meinen, dass „Die Wissenschaft sagt uns …“ den eigenen Standpunkt bestätigt, wird unsere Gesellschaft handlungsunfähig. Sie wird ängstlich, verliert Zukunftsoptimismus und zerlegt sich in identitäre Interessensvertreter. Der Traum von der sachgerechten Entscheidungsfindung durch Berufung auf Wissen ist geplatzt. Der Traum war zu einfach geträumt. Ohne kompliziertes Abwägen, den mühsamen Gang durch mehrere Gremien, wird es keine Chance geben, den besten Lösungsweg für ein Problem zu identifizieren. Ohne Studien die dafür ausgelegt sind, eine Hypothese zu beweisen und nicht nur nach Korrelationen zu suchen, wird die auf Wissenschaft basierte Festlegung nahezu unmöglich. Um auf das „Gesunde-Herz-Gesetz“ zurückzukommen: Es gibt keine Endpunktstudie, die das geplante Vorgehen mit klinisch relevanten Endpunkten rechtfertigt.

Also müssen angesichts der hohen Erkrankungsrate an kardiovaskulären Erkrankungen Entscheidungen getroffen werden, die nicht durch Studien begründbar sind. In diesem Fall, der häufiger ist, als man denkt, besitzt die Wissenschaft nicht die Fähigkeit die Politik mit den richtigen Lösungsvorschlägen zu füttern. Das Wesen der Wissenschaft ist das immer weitere Hinterfragen, nicht das dogmatische Festhalten an Aussagen. Es führt, solange Daten fehlen, zu einer Zerstörung der auf Kompromisssuche und Verantwortungsübernahme angelegten Demokratie, wenn in der Politik die Suche nach dem Kompromiss durch kompromissloses Beharren auf „Die Wissenschaft sagt uns …“ ersetzt wird. Aber genau das passiert,

  • wenn ausgewählte, einzelne Wissenschaftler beginnen, direkt den politischen Entscheidungsprozess zu beeinflussen
  • wenn Politiker meinen, komplizierte Sachverhalte top-down mit ministeriellen Erlassen regeln zu können.

 

Beides funktioniert nicht, die direkte Festlegung politischen Handelns aufgrund des „Die Wissenschaft sagt uns …“ und das Verstecken der Wissenschaft vor Übernahme von Verantwortung im Elfenbeinturm der geistigen Elite.

Beides kann nicht funktionieren, da das Wesen von Wissenschaft und Politik zu unterschiedlich ist. Deswegen haben wir in Deutschland Institute und Organe der Selbstverwaltung, die an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik arbeiten. Ihre Aufgabe ist es, die sehr unterschiedlichen Argumente aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft zu sammeln. Sie müssen die Beweiskräftigkeit, die Qualität der Herleitung eines Argumentes für eine Maßnahme überprüfen. Erst danach können sie einen zusammenfassenden Vergleich der unterschiedlichen Standpunkte verschiedener Disziplinen, den Politikern zur Entscheidung vorlegen. Ein wesentliches Element einer solchen Vorlage ist die Feststellung dessen, was man nicht weiß. Dann kann man eine Entscheidung verschieben, bis es neue Daten gibt, oder aber bewusst die Verantwortung übernehmen, auch ohne Daten eine Entscheidung zu fällen.

Im Bereich der Medizin übernehmen dies beispielsweise das Paul-Ehrlich und das Robert-Koch-Institut. Dort sitzen Fachleute, die uns Wissenschaftler verstehen, die unsere Sprache sprechen und wissen, warum es nicht eine, sondern immer mehrere Meinungen aus den verschiedenen Bereichen der Wissenschaft gibt. Die Argumentation der Institute gegenüber der Politik und Öffentlichkeit ist dann viel schwieriger und anspruchsvoller als das „Die Wissenschaft sagt uns …“ Argument des Gesundheitsministers. Anders als der „Fakt“ ist die Herleitung eines Beweises zusammen mit der Bewertung der Qualität eines Beweises ein dynamischer, ein nie beendeter und nie vollkommener Prozess. Er funktioniert nicht mit Glauben, sondern nur mit Hinterfragen und Mitdenken.

Dieses abgestufte Vorgehen unter Berücksichtigung der Qualität der Herleitung eines Beweises hat Vorteile gegenüber der direkten Beeinflussung der Öffentlichkeit und Politik durch einseitig sich festlegende Wissenschaftler:

  1. Es verhindert eine zu frühe Festlegung auf absolut richtige Aussagen, eine zu frühe Reduzierung auf nur einen Standpunkt und einen Blickwinkel. Die vielen, ganz unterschiedlichen Zusammenhänge, die die Lebenswirklichkeit der Bürger ausmachen, wird ausgeblendet.
  2. Es ermöglicht, dass Wissenschaftler statt den Mantel des Aktionisten anzuziehen, neue Mittel für notwendige Studien fordern.
  3. Es verhindert, dass Wissenschaftler aus dem Schutzmantel der Universität herausgezogen werden. Die Universität legt eine teilweise durchgängige Membran um uns Forscher, die es erlaubt, mit der Außenwelt in Kontakt zu treten, Anregungen aufzunehmen, ohne bei der Betrachtung der Forschungsergebnisse durch nicht wissenschaftliche Einflüsse beeinträchtigt zu werden. Wer als Wissenschaftler diesen Schutz verlässt, verliert das wichtigste Gut: Die Freiheit des Denkens.

 

Ein Aspekt der Wissenschaftsfreiheit ist die Chance nur an der Unterscheidung wahr/unwahr zu arbeiten und die künftige Fragestellung nur aus dem kritischen Blick auf wissenschaftliche Ergebnisse und Denkweisen zu finden. Der Verlust des universitären Schutzmembran hat 2 Folgen: Erstens, die Entfernung von dem Fokus auf die Frage wahr/unwahr und zweitens den Verzicht auf die Forderung nach neunen Studien, die nötig wären, das Unwissen zu beseitigen. Letzteres macht es den Ministern einfach: Es kostet wenig, etwas zu beschließen, es kostet viel, etwas zu erforschen.

Der größte Verlust beim Verlassen der universitären Schutzmembran ist für den Forscher, dass er seine Freiheit und Unabhängigkeit verliert, da praktische Umsetzbarkeit und Passgenauigkeit zu politischen Ansichten wichtiger werden. Wir erlebten dieses während der Corona-Zeit. Gerichte arbeiten manche Einzelaspekte dieser Fehlentwicklung der Wissenschaft noch auf:

 

Doch gelernt haben wir nichts. Genau dies erleben wir erneut beim Thema „gesunder Lebensstil“, beim Thema Gesundes-Herz-Gesetz, b.z.w. Besteuerung gezuckerte Getränke. Dahinter steckt eine einfach erworbene Hybris der Wissenschaftler:

 

Sie geben ihre Wissenschaftlichkeit an der Garderobe des Nutzens ab, um sich dem kritischen Blick anderer Forscher zu entziehen. Dies ermöglicht die Überschätzung des angeblichen Wissens. Statt der Überprüfung der Wertigkeit des Beweises, zählt plötzlich die Lufthoheit in Talk Shows und Büchern. Folglich gilt für die Beurteilung von Richtigkeit nicht die Qualität des Beweises, sondern die Mehrheit.

 

Da in der Demokratie die Mehrheit zählt, in der Wissenschaft nur der Beweis für Richtigkeit, sind die Vorgehensweisen der Wissenschaft und Politik unvereinbar unterschiedlich. Dies ist Grund dafür, zwischen uns Wissenschaftlern und den politischen Entscheidungsträgern Institute wie das Robert-Koch-Institut und Organe der Selbstverwaltung zu setzen. Deren Schnittstellenüberprüfung erleichtert die Suche nach dem besten Lösungsweg. Diese Institute können helfen, dass Wissenschaftler unabhängige, echte Wissenschaftler bleiben.

Es ist ein Trugschluss, Wissenschaft zu etwas nutzen zu können, was nicht ihrem Wesen, der Suche nach immer weiterer Annäherung an Wahrheit entspricht. Dies ist eine Ursache für das Desaster, unter dem im Augenblick die westlichen Industrienationen, nicht nur im Bereich der Gesundheitspolitik leiden:

Wissenschaftler geben sich dafür her, Dinge zu tun und zu fordern, die nicht dem Wesen der Wissenschaft entsprechen. Wird die Trennlinie wahr/unwahr aufgegeben, um stattdessen Wirklichkeit zu gestalten,

  • bestimmen Ideologie und vorgefasste Meinung die Interpretation von Daten.
  • werden der Willkür von Politikern Tür und Tor geöffnet.

Ohne es zu ahnen, bereiten die verkürzten und verfälschten pseudo-wissenschaftlichen Argumente die Basis für einen Populismus, der Fake News und Sinnverlust einer Gemeinschaft im Gepäck hat. Wer meint, in eine „Wissensgesellschaft“ hineingeboren zu sein, bemerkt beim Öffnen der Augen, dass diejenigen, die rufen „Die Wissenschaft sagt uns …“, eine Glaubens- und Folgsamkeitsgesellschaft errichten und eine Fragmentierung des Miteinanders bewirken. Das ist das Gegenteil dessen, was die Aufklärung mit ihrem Freiheitsaufruf „Nutze Deinen Verstand“ bewirken wollte. Leider wird dies zunehmend zu einer Zustandsbeschreibung des Gesundheitssystems.

 

Disclaimer

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